Aus dem Leben meiner Bienen

Aus dem Leben meiner Bienen

In diesem Jahr möchte ich hier in diesem Blog über das Leben meiner Bienen berichten. Von der ersten Durchsicht, das Bilden eines Ablegers, der Honigernte und das Einwintern.

Anfang März habe ich das erste Mal nach dem Winter die Bienenvölker überprüft nach Futter und natürlich, ob die Bienen die Zeit gut und zahlreich überstanden haben.

Hier sieht man die Bienen unter der Abdeckfolie. Sie sitzen vermehrt an den noch vollen Futterwaben oder schon auf vorhandener Brut.

Die erste große Durchsicht fand Mitte April statt.

Da ich an den Tagen vor der Durchsicht schon einen regen Flugverkehr beobachten konnte, habe ich mich für Vollschutz und viel Rauch entschieden.
Die Bienen haben schon fleißig Pollen gesammelt, …
…, sowie Futter.
Hier sieht man, dass das Volk sich schon sehr gut entwickelt hat und
die Waben voller Brut sind.
Am Thermoschied werden schon fleißig Drohnenwaben gebaut. Ich habe deshalb in jedes Volk Drohnenbaurahmen eingehängt.
Zum Schluß hat jedes Volk einen Honigraum bekommen.

Ich hoffe nun auf schönes Wetter. Anfang Mai werde ich dann mit dem Bilden von Ablegern beginnen. Darüber gibt es dann natürlich auch Bilder.

Für die Hilfe und die schönen Bildern möchte ich mich bei meiner Tochter Clara bedanken.

Seit meinem letzten Beitrag ist leider etwas Zeit vergangen. Einige Bienenschwärme und die erste Honigernte liegen dazwischen. Darüber möchte ich nun berichten.

Schwarmzeit:

Schwarm Nummer 1. In ca. 5 Meter Höhe. Glücklicherweise war geeignet Gerät in der Nähe.
Auch der nächste Schwarm hat es sich in luftiger Höhe gemütlich gemacht. Aber wieder war eine Hubbühne in der Nähe.

Zwei andere Schwärme machten mir es da leichter und ließen sich in angenehmer Arbeitshöhe nieder.

Teile diesen Beitrag:

4 KOMMENTARE

Horst L.

Hallo Herr Zeidler,

Gratulation zum erfolgreichen Start in die Saison und zu einem schönen Blog
und direkt die erste Newbie Frage…

Sind Bienen „soziale“ Völker und teilen sich friedlich ein gemeinsames Territorium?
Die bunten Kästen stehen so nett beieinander und die Wiesen in der Umgebung
sind auch das gleiche Revier.
Gibt es da keine Kollegen unter den Bienen, die den Nachbarn lieber
vertreiben wollen oder haben die alle besseres zu tun?

Horst L.

    Mario Zeidler

    Hallo Herr Horst L.,

    vielen Dank für Ihr Lob.

    Gern möchte ich auf Ihre Fragen eingehen.

    Bienen sind in ihrem Volk sozial. Gesteuert wird dies durch die Pheromone. Die Königen verteilt dabei einen speziellen Duft, der für den Zusammenhalt ihres Volkes wichtig ist. Die Bienen wissen dadurch, in welche Beute sie fliegen müssen/dürfen.
    Es ist also kein Problem die bunten Kästen, auch Beuten genannt, nebeneinander zu stellen.
    Ab und zu kommt es mal vor, dass die Bienen untereinander Räuberei betreiben. Dabei werden meist schwächere Völker „überfallen“ und das Futter gestohlen. Dies kann man verhindern, indem man das Flugloch verkleinert. Dadurch können sich die Schwächeren besser verteidigen.

    Ich hoffe ich konnnte Ihre Fragen beantworten und freue mich schon sehr auf mehr Neugier.

    Herzliche Grüße
    Mario Zeidler

Liane

Huhu,

finde ich super, dass Du jetzt bloggst. Viel Spaß dabei! LG Liane

Bienenpower!!!

    Mario Zeidler

    Hallo Liane,

    vielen Dank, auch für die Bestellung.

    Bis bald,
    Mario

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Die mobile Version verlassen